Leichenrede und Trost im 17. Jahrhundert

Shownotes

In dieser Folge von Glocken und Gloria widmen wir uns einer besonderen Facette des Glaubenslebens im 17. Jahrhundert: dem Umgang mit Tod und Trauer in der reformierten Gemeinde Hilden. Im Mittelpunkt steht Pfarrer Johannes Klee. Seine Leichenpredigt von 1612 zeigt, wie sich das neue reformierte Denken auch im Umgang mit Tod und Trauer widerspiegelte. Wie sprach man damals über das Sterben und das Leben danach, nachdem die Reformation in Hilden Fuß gefasst hatte? Welche Bedeutung hatten Glaube, Demut und Hoffnung? Gemeinsam mit Pfarrer Ole Hergarten werfen wir einen Blick auf eine Zeit, in der der Tod zum Alltag gehörte – und Trost im Glauben eine neue Form gefunden hat.

Shownotes:

  • Karl Friedrich Wurmnest: Die Anfänge der evangelischen Gemeinde Hilden 1562–1650
  • Hildener Jahrbuch (1953–55 & 1987): Artikel zu Johannes Klee und Wilhelm Fabry
  • Brief von Wilhelm Fabry an Johannes Klee (1612), Abschrift im Stadtarchiv Hilden
  • Heinrich Strangmeier: Theologische Analyse der Leichenpredigt Johannes Klees

>Hinweis: Das Coverbild dieser Episode wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt.

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