Bildung und Kirche in Hilden im 19. Jahrhundert
Shownotes
In dieser Folge von Glocken und Gloria richten wir den Blick auf das 19. Jahrhundert und auf eine Aufgabe der Kirche, die den Alltag vieler Menschen nachhaltig prägte: Bildung. Nachdem sich die reformierte Gemeinde in Hilden im 18. Jahrhundert stark in der Armenpflege engagiert hatte, rückte nun zunehmend der Schulunterricht in den Mittelpunkt. Welche Verantwortung übernahm die Kirche für die Bildung von Kindern? Wie sah der Unterricht aus, wer durfte zur Schule gehen – und ab wann auch Mädchen?
Anhand der Hildener Chroniken zeichnen wir nach, wie Schule, Glaube und Gemeindeleben eng miteinander verbunden waren und wie sich der Bildungsauftrag der Kirche im Laufe des Jahrhunderts veränderte. Gemeinsam mit unserem Experten Dr. Hans-Peter Schulz-Bierl sprechen wir über Lehrer, Lehrinhalte und die Bedeutung von Bildung im Spannungsfeld zwischen Religion, Staat und Gesellschaft.
Shownotes:
Karl Friedrich Wurmnest: Chronik der evangelischen Gemeinde Hilden mit Aufzeichnungen bis ins 19. Jahrhundert
Evangelische Kirche im Rheinland: Geschichte von Kirche und Schulwesen im 19. Jahrhundert
Zeitgenössische Berichte zur Einführung des Mädchenunterrichts im Bergischen Land
>Hinweis: Das Coverbild dieser Episode wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt.
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