Bekennende Kirche im 20. Jahrhundert: Die evangelische Gemeinde im Nationalsozialismus
Shownotes
In der achten Folge von Glocken und Gloria wenden wir uns einer der schwierigsten Phasen der Kirchengeschichte zu: der Zeit des Nationalsozialismus. Ausgehend von den Aufzeichnungen der Hildener Chronik zeichnen wir nach, wie es innerhalb der evangelischen Kirche zur Spaltung kam – zwischen den Deutschen Christen und der Bekennenden Kirche.
Wie reagierte die reformierte Gemeinde in Hilden auf die politischen und theologischen Umbrüche der 1930er Jahre? Welche Formen von Anpassung, aber auch von Abgrenzung lassen sich erkennen? Und wo lagen die Grenzen kirchlichen Widerstands?
Als Expertin der Folge ordnet die pensionierte Pfarrerin und Historikerin Annette Güldner die Entwicklungen ein und gibt Einblicke in die kirchlichen Konflikte dieser Zeit.
Am Ende dieser Episode werfen wir bereits einen Blick auf die Bonusfolge, in der es ausführlicher um die Jugendsonntage, Formen leisen Protests und die Rolle von Frauen in der Bekennenden Gemeinde gehen wird.
Shownotes:
Chronik der evangelisch-reformierten Gemeinde Hilden mit Aufzeichnungen bis ins 19. und 20. Jahrhundert
Zeitgenössische Berichte zur Spaltung zwischen Deutschen Christen und Bekennender Kirche
Interview mit Annette Güldner, Historikerin und Archivkennerin der Hildener Kirchengeschichte
Materialien zur Geschichte der evangelischen Kirche im Nationalsozialismus im Rheinland
>Hinweis: Das Coverbild dieser Episode wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt.
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